Gesellschaft & Bildung
CORONA-KRISENMANAGEMENT DER SCHULPOLITIK FÄLLT DURCH

Mangelhafte Digitalisierung an Schulen

Für die Mehrheit der Deutschen ist die Bildungspolitik in der Coronapandemie gescheitert. So vergaben 30 % der Bürgerinnen und Bürger für das allgemeine Krisenmanagement an deutschen Schulen während der Coronapandemie die Note „mangelhaft“. Rund 29 % vergaben die Note „ungenügend“. Nur 4 % der Bürgerinnen und Bürger bewerteten das Krisenmanagement mit „gut“, lediglich 2 % vergaben die Note „sehr gut“.

Eltern schulpflichtiger Kinder sehen das Krisenmanagement noch kritischer. So vergaben 36 % der Eltern die Note „ungenügend“ und 33 % die Note „mangelhaft“ für den Umgang mit der Coronakrise an Schulen. Vor allem der Einsatz digitaler Technologien und Medien (u. a. Computer, Smartboards) an Schulen wird von den Eltern als unzureichend bewertet.

Insgesamt geben zwei von drei Befragten an, dass für das Lehrpersonal Fortbildungen zu digitalen Themen und Kompetenzen verpflichtend abgehalten werden sollten. Darüber hinaus sehen viele Eltern den Datenschutz als Problem an und fordern, strenge Datenschutzrichtlinien in Schulen zumindest für die Pandemiezeit zu lockern.

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2021-07-16T10:06:17+02:0015.04.2021|
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