Veranstaltung
16. FOR..NET SYMPOSIUM

16. For..Net Symposium: Lehren aus der Pandemie

Am 28. und 29. April 2022 ist es soweit: Das 16. For..Net Symposium heißt Sie herzlich willkommen. Wir haben im Vorfeld einige der Referentinnen und Referenten um ihre Einschätzung gebeten, welche Lehren aus der Pandemie gezogen werden sollten.

Unter dem Motto „Lehren aus der Pandemie: Digitale Verwaltung – Digitale Bildung – Digitales Gesundheitswesen“ erwarten Sie beim diesjährigen digitalen For..Net Symposium am 28. und 29. April 2022 spannende Vorträge und Diskussionsrunden mit unseren Referentinnen und Referenten. Zudem besteht die Möglichkeit, sich in den eingerichteten virtuellen Coffee Rooms mit den Referenntinnen und Referenten sowie anderen Teilnehmenden auszutauschen. Ein Highlight: Die Verleihung des For..Net Award mit dem Persönlichkeiten geehrt werden, die sich ehrenamtlich um gemeinwohlorientierte Digitalisierung verdient gemacht haben. Schirmherrin des Symposiums ist die bayerische Digitalministerin Judith Gerlach.

16. For..Net Symposium: Lehren aus der Pandemie

am 28. April ab 13:00 Uhr und am 29. April ab 9:00 Uhr

Zum Programm
Wir haben einigen Referentinnen und Referenten im Vorfeld der Veranstaltung folgende Frage gestellt: Mit Blick auf Verwaltung, Bildung und Gesundheitswesen – Welche Lehre aus der Pandemie müsste aus Ihrer Sicht gezogen werden?

In der Pandemie oder einem Krieg kann von vielen Freiheiten allenfalls digital Gebrauch gemacht werden. Versäumnisse in der Digitalisierung berauben uns daher vieler Grundrechte.

Prof. Dr. Dirk Heckmann, Forschungsstelle For..Net / TU München/ bidt

Deutschland benötigt einen Masterplan zur Digitalisierung der Verwaltung. Dessen Umsetzung muss in allen Behörden Chefsache sein, vom Bund, über die Länder bis zu jeder Gemeinde.

Henrik Tesch, TESCH Politische Kommunikation und PR

Die Erkenntnisse aus der Pandemie dienen nicht nur als Sprungbrett für inhaltliche Verbesserungen, sondern müssen auch als Grundstein für eine neue Fehlerkultur genutzt werden.

Sarah Rachut, TUM Center for Digital Public Services

Das Teilen von Gesundheitsdaten bei gleichzeitiger Wahrung der Privatsphäre ist ein wichtiger Aspekt für Data Science in der Medizin.

Prof. Dr. Daniel Rückert, TU München (Foto: Astrid Eckert / TUM)

Die Pandemie zeigt, wie wortwörtlich tödlich soziale Ungleichheit ist. Wenn unsere Gesellschaft resilienter werden will, dann braucht es mehr sozialen Ausgleich und mehr soziale Gerechtigkeit.

Prof. Dr. Ruth Müller, TUM School of Social Sciences and Technology

Den Spezialisten von Digitalisierung war bereits vor der Pandemie der Nutzen und Mehrwert für die Medizin bewusst, aber erst die Pandemie hat dies deutlich untermauert.

Prof. Dr. Alexandra Jorzig, IB Hochschule Berlin

05. April 2022

Weitere Beiträge

Dirk Heckmann im Interview über das For..Net Symposium 2022, das am 28./29. April stattfindet. Im Fokus der Veranstaltung stehen die Lehren aus der Coronapandemie für die Digitalisierung von Verwaltung, Bildung und Gesundheitswesen.

Deutschland muss die Kluft bei den digitalen Kompetenzen seiner Bürgerinnen und Bürger reduzieren. So lautet ein Ergebnis der ersten Ausgabe des bidt-SZ-Digitalbarometers, einem Gemeinschaftsprojekt des SZ-Instituts der Süddeutschen Zeitung und des bidt.

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