Working Paper
MEINUNGSMACHT

Meinungsmachtkontrolle und Vielfaltsmonitoring im digitalen Zeitalter

Ein neues Working Paper des bidt reflektiert kritisch die Begriffe, Annahmen, Indikatoren und aktuellen Verfahren der Konzentrationskontrolle und Medienvielfaltsmessung.

Die Verteilung medialer Meinungsmacht ist für das Funktionieren politischer Öffentlichkeit in Demokratien von zentraler Bedeutung. Doch im Zuge der digitalen Transformation entwickeln sich neue Akteure, allen voran Intermediäre wie Google, Facebook oder YoutTube, weshalb seit Jahren die Notwendigkeit einer Neugestaltung der Meinungsmachtregulierung und insbesondere des Konzentrationsrechts diskutiert wird.

Das Working Paper, das im Rahmen des bidt-Projekts „Messung von Meinungsmacht und Vielfalt im Internet“ entstanden ist, leistet einen konstruktiven Beitrag zum Diskurs um eine Neugestaltung regulatorischer Maßnahmen zur Gewährleistung von Meinungsvielfalt. Annahmen und Prämissen der aktuellen Regulierung und Messung von Meinungsmacht werden kritisch hinterfragt und darauf aufbauend Empfehlungen für eine Kontrolle und ein Monitoring medialer Macht im digitalen Zeitalter abgeleitet.

Zum Working Paper
14. Juli 2021

Weitere Beiträge

Porträt von Prof. Carsten Reinemann

Wie steht es um die Meinungsvielfalt in den digitalen Medien? Wer hat Meinungsmacht und wie lässt sich diese überhaupt erfassen? Ein Interview mit Kommunikationswissenschaftler Carsten Reinemann.

Das Working Paper untersucht den Einfluss von Medienintermediären auf die Meinungsbildung und diskutiert Modelle, wie Vielfalt im öffentlichen Diskurs gewährleistet werden kann.

Alle Artikel

NEWSLETTER

Neuigkeiten zur digitalen Transformation

Jetzt abonnieren