Forschung
FÖRDERPROGRAMME

Wie das bidt den wissenschaftlichen Nachwuchs fördert

Innovationslabore, Doktorandenprogramm, Nachwuchsforschungsgruppen: Das bidt engagiert sich mit vielfältigen Formaten für den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Mit den Innovationslaboren ermöglicht das bidt Studierenden, Praxis- und Projekterfahrung zu sammeln. Das Foto wurde beim letzten Demo-Day der Innovationslabore aufgenommen. (Foto: ZDB/bidt)

Mit den Innovationslaboren ermöglicht das bidt Studierenden, Praxis- und Projekterfahrung zu sammeln. Das Foto wurde beim letzten Demo-Day der Innovationslabore aufgenommen.

(Foto: ZDB/bidt)

Die Nachwuchsforschungsgruppen

Von der Verbesserung bildgebender Verfahren in der Medizin über ethische Aspekte in der Digitalisierung bis hin zur Interaktion von Mensch und Maschine – die aktuell neun Nachwuchsforschungsgruppen am bidt zeigen anschaulich, welch unterschiedliche Fragestellungen der digitale Wandel aufwirft.

Mit den Nachwuchsforschungsgruppen fördert das bidt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen nach ihrer Promotion. Das bidt ermöglicht ihnen, eine unabhängige Forschergruppe zu einem innovativen Thema im Feld der Digitalisierung aufzubauen, und bindet sie in einen regen interdisziplinären Austausch ein.

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Förderlinie Doktorandenprogramm

Mit dem Doktorandenprogramm unterstützt das bidt herausragende Promovierende unterschiedlicher Fächer, die einen thematischen Bezug zur Digitalisierung haben. Das Programm bietet eine individuelle Förderung sowie die Teilnahme an vielfältigen Fortbildungsangeboten. Das bidt finanziert eine volle Stelle (TV-L E13) für einen Zeitraum bis zu drei Jahren.

Aktuell nehmen 20 Promovierende an bayerischen Hochschulen am bidt-Doktorandenprogramm teil. Neben der fächerübergreifenden Vernetzung am Institut bietet ihnen das bidt die Möglichkeit, mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Politik in den Dialog zu treten.

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Es ist uns ein Anliegen, den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Digitalisierungsforschung in Bayern zu fördern.

Dr. Maria Staudte, Forschungskoordinatorin am bidt

„Das bidt eröffnet den jungen Forscherinnen und Forschern dank seiner interdisziplinären Ausrichtung und Projekte einmalige Möglichkeiten der Vernetzung“, sagt Dr. Maria Staudte, die das Doktorandenprogramm betreut.

Innovationslabore

Die Innovationslabore bieten Studierenden ein herausforderndes Umfeld, in dem sie Ideen entwickeln und erste Erfahrungen in der Anwendungsentwicklung oder Beratung von Unternehmen sowie bei Gründungsvorhaben sammeln können. Sie sind an den Hochschulen angesiedelt und ermöglichen Projekt- und Praxiserfahrung in Kleingruppen. Coaches betreuen die Studierenden bei der Entwicklung ihrer Prototypen und Gründungsideen. Zudem ist der Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Wirtschaft ein wesentliches Ziel. Momentan fördert das bidt bayernweit neun Innovationslabore.

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Die Innovationslabore sind ein Beispiel für die hohe Anwendungsrelevanz der Digitalisierungsforschung in Bayern.

Dr. Christina Dieckhoff, Forschungskoordinatorin am bidt

„Mit den Innovationslaboren eröffnet das bidt eine Schnittstelle zwischen Studierenden, Wirtschaft und Entrepreneurship. Sie sind ein Beispiel für die hohe Anwendungsrelevanz der Digitalisierungsforschung in Bayern. Das gilt auch für die bidt-Nachwuchsforschungsgruppen, mit denen das bidt herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nach der Promotion ermöglicht, eine unabhängige Forschungsgruppe zu einem innovativen Forschungsschwerpunkt aufzubauen“, sagt Dr. Christina Dieckhoff, die am Institut die Nachwuchsforschungsgruppen und Innovationslabore betreut.

27. Oktober 2020

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