DIGITALER WETTBEWERB
Lessons Learned: Perspektiven der Digitalpolitik – Erfahrungen und aktuelle Herausforderungen
In Kooperation mit acatech (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften) lud das bidt am 17. Mai 2022 zu einer Veranstaltung, bei der Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft die Perspektiven der Digitalpolitik diskutierten.

Das Podium (v.l.n.r.): Prof. Dr. Alexandra Borchardt, Prof. Dr. Urs Gasser, Elisa Lindinger, Dr.-Ing. Reinhard Ploss, Dr. Christoph Egle
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
Die Themen der digitale Transformation in Deutschland sind vielfältig. Sie reichen von der Beseitigung von Funklöchern über die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung bis hin zur digitalen Souveränität Europas. Daran wird deutlich: Digitalpolitik betrifft alle Politikfelder und digitale Transformation hält sich nicht an klassische Zuständigkeiten.
Wie lässt sich Digitalisierung organisieren? Welche Erfahrungen wurden international gesammelt – auch für den Kompetenzwirrwarr im föderalen Geflecht? Wo liegt welche Zuständigkeit? Und wie kann Deutschland beim digitalen Wandel besser vorankommen?
Diesen Fragen widmete sich eine Kooperationsveranstaltung von acatech und bidt, bei der unterschiedliche Perspektiven aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft eingebracht wurden.
Auf dem Podium diskutieren @ugasser | @TU_Muenchen, @elizab0t | @superrrnetwork, Reinhard Ploss | @acatech_de und Christoph Egle | bidt mit @AlexaBorchardt über die Herausforderungen in der #Digitalpolitik. pic.twitter.com/bvt1qmm9nu
— bidt (@BIDT_Muenchen) May 17, 2022
Diese Zusammenfassung bündelt ausgewählte Impulse; eine ausführlichere Beschreibung der Veranstaltung ist hier verfügbar:
Ausgewählte Highlights

Wir müssen Digitalpolitik endlich als Gesellschaftspolitik verstehen – und auch so gestalten. Nur dann wird sie uns als Gesellschaft voranbringen.
Elisa Lindinger, Mitgründerin SUPERRR Lab

Politik und Verwaltung können von Unternehmen lernen, dass Digitalisierung nicht auf den Einsatz von IT verengt werden darf und viel mehr ist als die Digitalisierung interner Prozesse.
Dr. Christoph Egle, Geschäftsführer bidt

Wir müssen zu einer „Kultur des Ausprobierens“ kommen und konkrete Handlungs- und Lösungsräume aufzeigen. Nur so ermöglichen wir eine innovative, kompetitive Digitalpolitik in Deutschland.
Dr.-Ing. Reinhard Ploss, Präsident acatech/ ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
(Foto: bidt/Klaus D. Wolf)
Digitalisierung ist nicht in ein Ressort zu stecken. Vielmehr braucht es digitales Mainstreaming, bei dem das Digitale in allen Aktivitäten mitgedacht wird. Ein CDO für jede(s) Ministerium/größere Verwaltungseinheit wäre wünschenswert. Mehr dazu hier 👉 https://t.co/O7nwqNJkob pic.twitter.com/P2gLiLfsRR
— bidt (@BIDT_Muenchen) May 17, 2022
Weitere Beiträge
Christoph Egle, wissenschaftlicher Geschäftsführer des bidt, im Kurzinterview zu den Herausforderungen der Digitalpolitik.
Die Impuls-Publikation von Christoph Egle diskutiert das Für und Wider eines Digitalministeriums auf Bundesebene.