bidt in den Medien: Wie menschlich sind Maschinen?
Prof. Julian Nida-Rümelin, Mitglied des bidt-Direktoriums, sprach im ORF über die Vermenschlichung von Maschinen und den Mythos denkender Maschinen.

Prof. Nida-Rümelin sprach auch auf der Eröffnungsveranstaltung des bidt über „Digitalen Humanismus“. Foto: bidt/Diane von Schoen
„Warum sollte ein Roboter auf zwei Beinen stehen? Warum sollte er überhaupt menschenähnlich sein?“, fragt Julian Nida-Rümelin. Der Professor für Philosophie und Mitglied des bidt-Direktoriums war zu Gast in der Sendung „Wie menschlich sind Maschinen?“ im ORF.
Auf den Mythos denkender und handelnder Maschinen angesprochen, sagt Julian Nida-Rümelin: „Was so aussieht, als wären es Akteure, sind Simulationen, sind Nachahmungen von menschlichen Verhaltensformen. Um Intelligenz – im strengen Sinne – handelt es sich nicht. Wir schaffen keine Gegenüber. Kein Software-Agent nimmt uns die Einsamkeit.“
Zur Sendereihe beim ORF:
- Digital leben: Wie menschlich sind Maschinen?
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